Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muss man leben.
(Mascha Kaléko)
Ein letztes, unendlich trauriges Danke, lieber Toni, für alle Hilfe, alle so netten Besuche in unserer Schule, alle Gespräche - auch über Literatur und Fußball - allen Rat, deine Fröhlichkeit und Freude sowie für deine Klugheit, Ruhe und Besonnenheit und für deine unterstützende Begleitung unserer Krakau/Auschwitz-Reise.
Ich werde dir immer ein sehr liebes, wertschätzendes und ehrendes Andenken bewahren.
Aufrichtiges Beileid der Familie.
Melanie Reitgruber, Evangelisches Gymnasium Wien
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